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Walther von der Vogelweide, ›Herre keiser, ir sit willekomen‹ (C 12) Lied zurückDruckerTEI Icon

Kommentar

Überlieferung: Die Spruchstrophe ist in A, B und C überliefert, wobei A gegenüber BC einige Varianten aufweist. Auch die Reihenfolge der Strn. macht wahrscheinlich, dass die beiden Hs. hier auf eine gemeinsame Vorlage *BC zurückgehen (vgl. zu *BC im Detail Wilmanns, S. 20–27).

Form: .4a .4a .5-b / .4c .4c .5-b // .3-d .4e .5-f / .3-d .4e .5-f, siehe Tonkommentar.

Inhalt: Begrüßung des zum Kaiser gekrönten Königs, dessen Hand bestraft oder belohnt. Unter den huldigenden Fürsten hebt der Sprecher den ›Meißner‹ hervor: Eher würde ein Engel von Gott abfallen, als dieser vom Herrscher (V. 12). Die Stelle ist in Hinblick auf den Engelssturz ambivalent: Lob oder Schelte?

Sarah Hutterer

Kommentar veröffentlicht am 23.02.2024.
 C Wa 12 (11 [11]) = L 11,30; RSM ¹WaltV/3/3cZitieren
Digitalisat
Große Heidelberger Liederhandschrift, Codex Manesse (Heidelberg, UB, cpg 848), fol. 125vb
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