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Walther von der Vogelweide, ›Ir fu̍rsten, tugent iwer sinne mit reiner guͤte‹ (C 337) Lied zurückLied vorDruckerTEI Icon

Überlieferung

C Wa 337

Kommentar

Überlieferung: Die Spruchstrophe ist unikal in C überliefert.

Form: 6-a 7-a / 6-b 7-b // 6-c 5-c 7d / 6d 5d 7-c (Walther von der Vogelweide, Fürstenspiegelton), siehe Tonkommentar.

Für V. 7 ist beschwerte Hebung anzusetzen (schám) und V. 10 ist überfüllt.

Inhalt: Fürstenspiegel. Der Sprecher mahnt, den kataloghaft aufgezählten Tugenden zu entsprechen, um später ins Paradies zu gelangen. Bemerkenswert ist, dass er auch Dankbarkeit für die Macht einfordert, die den Fürsten über andere Menschen gegeben ist (V. 3f.), und dass er neben himmlischen Freuden auch das Lob der suͤssen froͮwen (V. 6) in Aussicht stellt.

Sarah Hutterer

Kommentar veröffentlicht am 10.04.2024.
 C Wa 337 (333 [349]) = L 36,11; RSM ¹WaltV/10/1Zitieren
Digitalisat
Große Heidelberger Liederhandschrift, Codex Manesse (Heidelberg, UB, cpg 848), fol. 140va
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