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Walther von der Vogelweide, ›Vil tumbu̍ welt, zu̍ch dinen zom, wart umbe, sprich‹ (B 22) Lied zurückLied vorDruckerTEI Icon

Überlieferung (Synopt. Schema)

B Wa 22
C Wa 342

Kommentar

Überlieferung: Die Spruchstrophe ist in B und C in sich stark voneinander unterscheidendem Wortlaut überliefert.

Form: 6a 7a / 6b 7b // 6-c 5-c 7d / 6d 5d 7-c (Walther von der Vogelweide, Ton XI), siehe Tonkommentar.

B V. 9 ist überfüllt.

Inhalt: Ermahnung der Welt / allegorische Jugendlehre. Lässt die Welt ihrem Wesen freien Lauf, wird es ihr schaden. Der Sprecher rät ihr deshalb zur Besserung, und das bedeutet vor allem die Hinwendung zu Gott (V. 6) und die Achtung der Geistlichen (V. 9), aber auch – als Krönung – das Loben der Frauen (V. 10).

Sarah Hutterer

Kommentar veröffentlicht am 10.04.2024.
 B Wa 22 = L 37,24; RSM ¹WaltV/11/1bZitieren
Digitalisat
Weingartner Liederhandschrift (Stuttgart, LB, HB XIII 1), pag. 145
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