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Walther von der Vogelweide, ›Herre kaiser, ir sint willekomen‹ (B 8) Lied zurückDruckerTEI Icon

Kommentar

Überlieferung: Die Spruchstrophe ist in A, B und C überliefert, wobei A gegenüber BC einige Varianten aufweist. Auch die Reihenfolge der Strophen macht wahrscheinlich, dass die beiden Hss. hier auf eine gemeinsame Vorlage *BC zurückgehen (vgl. zu *BC im Detail Wilmanns, S. 20–27).

Form: .4a .4a .5-b / .4c .4c .5-b // .3-d .4e .5-f / .3-d .4e .5-f (Walther von der Vogelweide, Ottenton (Feiner Ton)), siehe Tonkommentar.

Inhalt: Begrüßung des zum Kaiser gekrönten Königs, dessen Hand bestraft oder belohnt. Unter den huldigenden Fürsten hebt der Sprecher den ›Meißner‹ hervor: Eher würde ein Engel von Gott abfallen, als dieser vom Herrscher (V. 12). Die Stelle ist in Hinblick auf den Engelssturz ambivalent: Lob oder Schelte?

Sarah Hutterer

Kommentar veröffentlicht am 23.02.2024; zuletzt geändert am 17.05.2024.
 B Wa 8 = L 11,30; RSM ¹WaltV/3/3bZitieren
Digitalisat
Weingartner Liederhandschrift (Stuttgart, LB, HB XIII 1), pag. 142
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