Lyrik des deutschen Mittelalters

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Reinmar, ›Tuͦt ein leit nach liebe we‹ (E 114–119)

Überlieferung (Synopt. Schema)

A Reinm 19 20 21
B Namenl/86 11 12 13
C Reinm 45 46 47 48
C Reinm 56–61
E Reinm 114–119
I Namenl/115v 6
I₁ Namenl/1r 6

Anmerkung: Diese Übersicht enthält nur jene Texte, die direkte Parallelüberlieferung zum aufgerufenen Lied darstellen, aber nicht alle Texte, die durch weitere Verästelung der Parallelüberlieferung mit dem Lied verbunden sind. Die gesamte Überlieferungslage ist durch Ansteuern der oben aufgeführten Einzeltexte erschließbar.

Nur Transkription / keine Editionsfassung vorhanden.


		E Reinm 117 (329) = MF 162,34Zitieren
Würzburger Liederhandschrift, Hausbuch des Michael de Leone (München, UB, 2° Cod. ms. 731), fol. 188rb
		IV
C 61
		[ini T\|1\|rot]{u^o\|uo}t ein leit n{a\|â}ch liebe w{e\|ê}·, /
		#s{o\|ô} t{u^o\|uo}t {au\|ou}ch l{i\|î}ht ein lie{b\|p} n{a\|â}ch lei/de wol·.
		#swer wolle, daz er fr{o\|ô} be#st{e\|ê}·,[[1 ›Punkte-Blümchen‹ rechts neben der Zeile]] /
		daz eine er durch daz ander l{i\|î}den #sol· /
		mit be#scheidenl{i\|î}cher {c\|k}lage #vn#d {a\|â}ne / arge #site·.
		zer werlde wart nie niht / #s{o\|ô} g{u^o\|uo}t, des ich ie ge#sach, #s{o\|ô}[[3 i¬#s{o\|ô}t¬2~t~i$ Hier ›als‹.]] g{u^o\|uo}t gebite·.[[3 i¬gebite~i stF. ›geduldiges Warten‹ (vgl. Le I, Sp. 755).]][[1 ›Punkte-Blümchen‹ rechts neben der Zeile]] /
		der die[[3 i¬die~i$ Bezug auf i¬gebite~i (V. 6).]] be#scheidenl{i\|î}chen h{a\|â}t·,
		der k{o\|a}/mes[[3 i¬k{o\|a}m~i mit i¬des~i-Proklise.]] ie mit fr{au\|öu}den hin·;
		al#sus mac / m{i\|î}n noch werden r{a\|â}t·.


		E Reinm 117 (329) = MF 162,34Zitieren
Würzburger Liederhandschrift, Hausbuch des Michael de Leone (München, UB, 2° Cod. ms. 731), fol. 188rb
		IV
C 61
		[ini T\|1\|rot]{u^o\|uo}t ein leit n{a\|â}ch liebe w{e\|ê}·, /
		#s{o\|ô} t{u^o\|uo}t {au\|ou}ch l{i\|î}ht ein lie{b\|p} n{a\|â}ch lei/de wol·.
		#swer wolle, daz er fr{o\|ô} be#st{e\|ê}·,[[1 ›Punkte-Blümchen‹ rechts neben der Zeile]] /
		daz eine er durch daz ander l{i\|î}den #sol· /
		mit be#scheidenl{i\|î}cher {c\|k}lage #vn#d {a\|â}ne / arge #site·.
		zer werlde wart nie niht / #s{o\|ô} g{u^o\|uo}t, des ich ie ge#sach, #s{o\|ô}[[3 i¬#s{o\|ô}t¬2~t~i$ Hier ›als‹.]] g{u^o\|uo}t gebite·.[[3 i¬gebite~i stF. ›geduldiges Warten‹ (vgl. Le I, Sp. 755).]][[1 ›Punkte-Blümchen‹ rechts neben der Zeile]] /
		der die[[3 i¬die~i$ Bezug auf i¬gebite~i (V. 6).]] be#scheidenl{i\|î}chen h{a\|â}t·,
		der k{o\|a}/mes[[3 i¬k{o\|a}m~i mit i¬des~i-Proklise.]] ie mit fr{au\|öu}den hin·;
		al#sus mac / m{i\|î}n noch werden r{a\|â}t·.