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Zilies von Sayn, ›Ich gienc tzuͦ vuͦze eyn halbez jar, daz tuͦt mir nicht so we‹
J
J Zilies 5
 J Zilies 5 = HMS III 4 II 3; RSM ¹Zil/2/3
Überlieferung: Jena, ThULB, Ms. El. f. 101, fol. 21rb

Kommentar

Überlieferung: Die Strophe ist unikal in J überliefert.

Form: .7a .7b / .7a .7b // .7c .7c .7d .9d

V. 6 ist überfüllt.

Inhalt: Der Ratschlag an Herren, ihre Ehre und ihre Tugenden zu wahren, indem sie Gott lieben und sich nicht von ihrem Besitz beherrschen lassen, wird durch ein mehrschichtiges Bild ausgedrückt: Ein solchermaßen ehrlos reitender Herr sei für den Sprecher weniger erträglich, als selbst ein halbes Jahr zu Fuß zu gehen oder – schlimmer noch – einen Tag ohne Stegreif zu reiten.

Matthias Kirchhoff / Stefanie Köpf

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