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Walther von der Vogelweide, ›Die wile ich drie hove weis so lobelicher manne‹
C A
C Wa 345 (341 [357])
 C Wa 345 (341 [357]) = L 34,34; RSM ¹WaltV/9/14b
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 141ra
A Wa 70
 A Wa 70 = L 34,34; RSM ¹WaltV/9/14a
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 357, fol. 9r

Kommentar

Überlieferung: Die Spruchstrophe ist in A und C – sieht man von dem Defekt in A ab – annähernd wortgleich überliefert.

Form: 6-a 7-a / 6b 7b // 6-c 5-c 7d / 6d 5d 7-c (Walther von der Vogelweide, Unmutston), siehe Tonkommentar.

V. 1 ist in beiden Handschriften defekt: In A ist er am Beginn unvollständig und der Schreiber hat Raum für eine (nicht erfolgte) Ergänzung freigelassen. C hingegen bietet einen sprachlich intakten Text, allerdings ist der Vers überfüllt.

Inhalt: Lob dreier Herrscher, durch die der Sprecher versorgt ist: Der Patriarch (von Aquileja, Wolfger von Passau, vgl. RSM V, S. 480), Herzog Leopold (VI.) von Österreich und der Steiermark sowie dessen Vetter (möglicherweise Heinrich von Mödling, vgl. aber Jaksch, S. 53), den er mit dem ›milden Welf‹ (Welf VI.) vergleicht.

Sarah Hutterer

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