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Konrad von Landeck, ›Junge unde alde‹
C
C Landeck 44
IC Landeck 44 = SMS 16 10 I
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 207rb
C Landeck 45
IIC Landeck 45 = SMS 16 10 II
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 207rb
C Landeck 46
IIIC Landeck 46 = SMS 16 10 III
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 207rb
C Landeck 47
IVC Landeck 47 = SMS 16 10 IV
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 207rb

Kommentar

Überlieferung: Unikal in C.

Form: 2-a 4b 4-a 3b / 2-c 4d 4-c 3d // 2-e 3-e 3f 2-e 3f

Es liegt eine dreizehnversige Kanzonenstrophe vor, bei der die Stollen nicht miteinander reimen. Der a-Reim von Str. III greift den f-Reim von Str. II auf. Der b-Reim von Str. IV entspricht (mit Vertauschung der Reimwörter) dem b-Reim von Str. I, der d-Reim von Str. IV dem f-Reim von Str. III; e- und f-Reim wiederum sind in Str. IV assonantisch miteinander verbunden.

Inhalt: Freudelied mit Frühlings-Natureingang.

Der Natureingang ist auf zwei Strophen ausgeweitet: Die Frühlingsnatur bringt Freude, die Freude des Sprechers liegt jedoch allein bei der Geliebten. Nach einem Frauenpreis bittet er die Minne um Hilfe (vgl. Str. III), bevor er sich schließlich direkt an seine Dame wendet und sie bittet, ihn zu erhören (vgl. Str. IV).

Sandra Hofert

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