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Heinrich von Sax, ›Swie der walt nu stet in bluͤte‹
C
C HSax 12
IC HSax 12 = SMS 6 4 I
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 60vb
C HSax 13
IIC HSax 13 = SMS 6 4 II
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 60vb
C HSax 14
IIIC HSax 14 = SMS 6 4 III
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 61ra
C HSax 15
IVC HSax 15 = SMS 6 4 IV
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 61ra
C HSax 16
VC HSax 16 = SMS 6 4 V
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 61ra

Kommentar

Überlieferung: Das Lied ist unikal in C überliefert.

Form: 4-a 5b / 4-a 5b // 4-c 4-c 4d 4-e 4-e 4d

Inhalt: Das fünf­stro­phige Werbelied beginnt mit einem sommerlichen Natureingang. Die Wonnen des Mai könnten das Minneleiden des Sängers nicht lindern; der Dame möge es leidtun, dass dies ihretwegen geschehe. Str. II ist durch das Motiv der Minnefesseln daran angebunden: Würde die Dame das Sänger-Ich aus ihren Banden befreien, wäre es glücklich und bliebe ihr ergebener Diener. Doch auch wenn sie ihn weiter verschmähe – so Str. III –, könne sie sich nicht davor bewahren, dass er sie immer in seinen Gedanken trage. Str. IV lobt, daran anschließend, allgemein die Macht der Minne gegenüber höfischen Liebenden sowie die stæten sinne[] (V. 5) der Liebenden. Entsprechend appelliert Str. V direkt an die Dame, ihn in diesem Sinne zu lieben. Durch ihre Gegenliebe könne sie den Sänger vor Verzweiflung und Tod bewahren.

Matthias Kirchhoff/Stefanie Köpf

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