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Hadlaub, Johannes, ›Min herze tuͦt mich sorgen rich‹
C
C Hadl 65
I
IC Hadl 65 = SMS 30 16 I
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 374ra
C Hadl 66
II
IIC Hadl 66 = SMS 30 16 II
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 374ra
C Hadl 67
III
IIIC Hadl 67 = SMS 30 16 III
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 374rb
C Hadl 68
IV
IVC Hadl 68 = SMS 30 16 IV
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 374rb
C Hadl 69
V
VC Hadl 69 = SMS 30 16 V
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 374rb
C Hadl 70
VI
VIC Hadl 70 = SMS 30 16 VI
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 374rb
C Hadl 71
VII
VIIC Hadl 71 = SMS 30 16 VII
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 374rb

Kommentar

Überlieferung: Das Lied ist unikal in C überliefert.

Form: .4a .4a .3b .3-x .3b .3b

Reienstrophe.

Inhalt: Minneklage. In Str. I schildert das Sänger-Ich seine Bedrückung, da sein Herz stets auf die Dame gerichtet ist. Es apostrophiert diese in Str. II mit der Bitte, ihn zu grüßen, um sein Leid zu lindern. In Str. III sinniert es über die Freude beim Kennenlernen, die verflog, als es sich auf die Dame einließ. In Str. IV räsoniert es, die Dame möge die Klage und den Schmerz vernehmen; lindere sie diesen nicht durch einen Kuss, bedeute dies den Tod. Beim Anblick der Geliebten erfuhr das Ich Schmerz; es ahnt den Verlust der Freude aufgrund des Verlassens der Dame (Str. V) und erklärt in Str. VI, dass es lediglich aufgrund der Neider die Dame verließ. In Str. VII konstatiert es erneut, dass die Nähe zur Dame sein Liebesleid lindern würde.

Michael Lebzelter

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