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Rudolf von Fenis-Neuenburg, ›Nun ist niht mere min gedinge‹
C
C Fen 20
IC Fen 20 = MF 84,10
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 22rb
C Fen 21
IIC Fen 21 = MF 84,19
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 22rb
C Fen 22
IIIC Fen 22 = MF 84,28
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 22rb

Kommentar

Überlieferung: unikal in C.

Form: Isometrische Periodenstrophe mit Anleihen bei der Kanzonenstrophe (abba / cddc / c). Der letzte Vers könnte (vor allem in Str. I und II) auch fünfhebig gemessen werden.

4-a 4b 4b 4-a 4c 4d 4d 4c 4*5c

Die Auftaktgestaltung wirkt frei.

Inhalt: Erörterung zentraler Ideologeme der Hohen Minne: Die Macht, die die Geliebte über den Sänger besitzt, möge sich mit genade verbinden (I), beständiger Dienst soll das Leid zur Freude wenden (II), langes (!) Warten verspreche Erfolg (III). Auffällig ist der optimistische Ton (trost, troͤsten).

Intertext: Wohl Kontrafaktur, teils Nachbildung des Liedes ›Pus tornatz sui em Proensa‹ von Peire Vidal.

Florian Kragl

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