| C Veld 33 |
| | C Veld 33 = MF 64,26 |
| Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 31va |
| | [ini E|2|blau]{s|z} habent die kalten nehte get{a|â}n·, |
| | da{s|z} / d{u^i|iu} l{o^ei|öu}ber an der linden·[[3 Das Reimschema erfordert die Realisierung des Reimwortes ohne abschließenden Nasal.]] |
| | winterl{i|î}che val / #st{a|â}n·. |
| | der minne h{a|â}n ich g{#v^o|uo}ten w{a|â}n· |
| | #vn#d wei{#s|z} / #s{i|î}n[[3 i¬#s{i|î}n~i$ Kann sich auf i¬w{a|â}n~i (V. 4) beziehen; dann wäre i¬ende~i i. S. v. Ziel zu übersetzen: Die Hoffnung hat ein Ziel. Vielleicht aber auch Bezug auf den nicht wörtlich genannten Sommer und dessen Ende (vgl. V. 6).]] n#v ein liebe{s|z} ende·. |
| | da{s|z} [[3 i¬da{s|z}~i$ Vermutlich Bezug auf das Ende des Sommers (V. 1–3): Der Sommer ist zum Besten des Ichs vergangen.]]i#st mir zen[[2 i¬zen~i$ i¬zem~i {MF/MT #122}]][[3 hsl. i¬den~i = i¬dem~i (vgl. Mnd. Gramm. § 406). {MF/MTE #120}, S. 82, erwägen die Möglichkeit, die hsl. Form als Beleg für eine mndl. Vorstufe zu verstehen: »denn mnld. i¬ten besten~i geht auf i¬te enes besten~i zurück, eine Pluralkonstruktion mit singular. Bedeutung«.]] be#ste#n / al verg{a|â}n·, |
| | d{a|â} ich die minne g{#v^o|uo}t vinde· |
| | #vn#d / ich mich ir ald{a|â} #vnderwinde·. / |
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| B Veld 33 |
| | B Veld 33 = MF 64,26 |
| Überlieferung: Stuttgart, LB, HB XIII 1, pag. 57 |
| | [ini E|1|blau]{s|z} habent die kalte n##eht[[3 i¬kalte~i$ Nach einem Artikel wäre die schwache Flexion zu erwarten (vgl. h¬25~hMhd. Gramm. § M 24).]] get{a|â}n·, |
| | da{s|z} d{#v^i|iu} l{o^v|öu}ber an der / linden·[[3 Das Reimschema erfordert die Realisierung des Reimwortes ohne abschließenden Nasal.]] |
| | winterl{i|î}che val #st{a|â}n·. |
| | der minne h{a|â}n ich g{#v^o|uo}ten / w{a|â}n· |
| | #vn#d w{ai|ei}{s|z} #s{i|î}n [[3 i¬#s{i|î}n~i$ Kann sich auf i¬w{a|â}n~i (V. 4) beziehen; dann wäre i¬ende~i i. S. v. Ziel zu übersetzen: Die Hoffnung hat ein Ziel. Vielleicht aber auch Bezug auf den nicht wörtlich genannten Sommer und dessen Ende (vgl. V. 6).]]n#v {ai|ei}n liebe{s|z} ende·. |
| | da{s|z} [[3 i¬da{s|z}~i$ Vermutlich Bezug auf das Ende des Sommers (V. 1–3): Der Sommer ist zum Besten des Ichs vergangen.]]i#st mir ze den[[2 i¬ze den~i$ i¬zem~i {MF/MT #122}]][[3 hsl. i¬den~i = i¬dem~i (vgl. Mnd. Gramm. § 406). {MF/MTE #120}, S. 82, erwägen die Möglichkeit, die hsl. Form als Beleg für eine mndl. Vorstufe zu verstehen: »denn mnld. i¬ten besten~i geht auf i¬te enes besten~i zurück, eine Pluralkonstruktion mit singular. Bedeutung«.]] / be#sten al>>verg{a|â}n·, |
| | d{a|â} ich die minne g{#v^o|uo}t vinde· |
| | #vn#d ich / mich ir ald{a|â} #vnder<<winde·. / |
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