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Albrecht von Johannsdorf, ›Der al der werlde froͤide git‹
C Johd 24
IC Johd 24 = MF 92,14
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 180vb
C Johd 25
IIC Johd 25 = MF 92,21
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 180vb
C Johd 26
IIIC Johd 26 = MF 92,28
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 181ra
C Johd 27
IVC Johd 27 = MF 92,35
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 181ra
C Johd 28
VC Johd 28 = MF 93,5
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 181ra

Kommentar

Überlieferung: Das fünf­stro­phige Lied ist unikal in C überliefert.

Form:

Str. I: .4a .3-b / .4a .3-b // 4a 4a .3-b

Str. II-V: .4a .3-b / .4a .3-b // (.)4c (.)4c .3-b

Anders als die übrigen Strophen ist Str. I durchgereimt, wenn auch unter Wiederholung des Reimworts I,3/6. Unreine Reime begegnen II,2/4/7 und IV,2/4/7.

Inhalt: Auffällig an diesem zwischen Hoffnung auf Erhörung (Str. I-III) und Freude über eine zumindest partielle Erfüllung (Str. IV u. V) oszillierenden Lied ist die Engführung von religiösem und erotischem Diskurs: Trost durch Gott und die Dame (Str. I), Aufnahme bei der Dame und im Himmelreich (Str. II), marianische Züge der Minnedame (Str. IV).

Justin Vollmann

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