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Walther von der Vogelweide, ›Tumbe werlt, zu̍ch dinen zoͮm, wart umbe, sich‹
C Wa 342 (338 [354])
 
 C Wa 342 (338 [354]) = L 37,24; RSM ¹WaltV/​11/​1a
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 140vb

Kommentar

Überlieferung: Die Spruchstrophe ist in B und C in sich stark voneinander unterscheidendem Wortlaut überliefert.

Form: 6a 7a / 6b 7b // 6-c 5-c 7d / 6d 5d 7-c (Walther von der Vogelweide, Ton XI), siehe Tonkommentar.

B V. 9 ist überfüllt.

Inhalt: Ermahnung der Welt / allegorische Jugendlehre. Lässt die Welt ihrem Wesen freien Lauf, wird es ihr schaden. Der Sprecher rät ihr deshalb zur Besserung, und das bedeutet vor allem die Hinwendung zu Gott (V. 6) und die Achtung der Geistlichen (V. 9), aber auch – als Krönung – das Loben der Frauen (V. 10).

Sarah Hutterer

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