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Walther von der Vogelweide, ›Wolveile unwirdet manigen lib‹
C Wa 291 (287 [305])
 
 C Wa 291 (287 [305]) = L 81,15; RSM ¹WaltV/​14/​14
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 137ra

Kommentar

Überlieferung: Die Strophe ist unikal in C überliefert.

Form: .4a .4a / (.)5-b (.)5-b // (.)5c .4-d (.)4-d .4c (Walther von der Vogelweide, Bognerton), siehe Tonkommentar.

Inhalt: Die Strophe dient als Warnung, allzu dienstbereit zu sein und den eigenen Wert innerhalb der Gesellschaft zu gering zu achten. Der Begriff wolveile meint ein ›Zu-leicht-zu-haben-Sein‹: Wer sich um zu geringen Lohn (V. 3) oder z’undanke (V. 6) dienstbar macht, schadet seiner eigenen Ehre (V. 7).

Björn Reich

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