In dieser Ansicht sind die Strophen aller Handschriften in Entsprechung zur Strophenreihenfolge der Leitversion in der ersten Spalte angeordnet.
Die horizontale Abfolge der Handschriften (Spalten) sowie die Abfolge der Kästchenzeilen kann frei vertauscht werden. Klicken Sie auf die Kopfleiste und ziehen Sie mit gedrückter Maustaste die Spalte an den gewünschten Ort. Zum Verschieben der Zeilen greifen Sie sie links neben der Strophensigle.
Eine andere Leitversion und somit eine andere Strophenreihenfolge wählen Sie mit einem Klick auf den entsprechenden Link in der Kopfleiste.
Die Spaltenbreite kann im Einstellungs-Menü angepasst werden. Die meisten Browser erlauben auch die Verkleinerung der gesamten Seite mit STRG-Minus.
Eine Druckversion wird am unteren Bildschirmrand angeboten.
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Überlieferung: Die Spruchstrophe ist in A und C annähernd wortgleich überliefert.
Form: 6-a 7-a / 6b 7b // 6-c 5-c 7d / 6d 5d 7-c (Walther von der Vogelweide, Unmutston), siehe Tonkommentar.
In C V. 10 kommt es wegen der apokopierten Form zu Hebungsprall (closener).
Inhalt: Klage über den Verfall der Kirche, der die Laien mutlos macht. Der Papst selbst mehrt den Unglauben, und die Geistlichen, die den Laien Vorbild sein sollten, handeln in Werken und Worten unlauter: Das betrübt, wie der Sprecher mutmaßt, den ›Klausner‹ (V. 10; vgl. auch C Wa 3 et al. V. 22–24 und C Wa 9 et al., wo die Figur ebenfalls vorkommt).
Sarah Hutterer