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Überlieferung: Die Spruchstrophe ist in A unter Ulrich von Singenberg, in C unter Reinmar von Zweter, in D und T2 namenlos und in k innerhalb des Frau-Ehren-Tonkorpus überliefert. In k ist sie die erste von drei Strophen, die unter der Rubrik aber dru zu einem Strophenbar verbunden sind (k Zwet/FrauEhrenT 7 8 9). Die Überlieferung ist anhand der zahlreichen Varianten grob in zwei Gruppen zu scheiden: Enge Übereinstimmungen gibt es bei ACT2; Dk teilen zahlreiche Lesarten miteinander, ohne aber auch nur annähernd wortgleich zu sein.
Form: .4a .7a .3-x+(.)5b / .4c .7c .3-x+(.)5b // .5-d .5-d .4-e / .4f .4f .5-e (Reinmar von Zweter, Frau-Ehren-Ton), siehe Tonkommentar.
In T2 V. 8 kommt es wegen der synkopierten Form (dienst) zu Hebungsprall.
Inhalt: »Priamelartige Aneinanderreihung anaphorischer Fragen, in denen Vorzüge mit Mängeln konfrontiert werden« (RSM V, S. 248), stets nach dem Schema ›was bringt das eine ohne das andere?‹. Nur das Leben eines Menschen, der valsch ist uz und inne (A V. 12), taugt noch weniger.
Sarah Hutterer