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Jakob von Warte, ›Guͦt riter, merke, was ich sage‹
C Warte 24
I
IC Warte 24 = SMS 3 6 I
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 47vb
C Warte 25
II
IIC Warte 25 = SMS 3 6 II
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 47vb
C Warte 26
III
IIIC Warte 26 = SMS 3 6 III
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 47vb

Kommentar

Überlieferung: Die drei Strophen sind unikal in C überliefert. Sie beschließen das Korpus des Jakob von Warte.

Form: .4a .3-b .4c / .4a .3-b .4c // .5-d .4e .3-d .7e

Es liegen zehnversige Stollen­stro­phen vor. Kein Auftakt in II,4; III,6.

Inhalt: Tagelied.

Der Wächter warnt den Ritter vor dem anbrechenden Tag (vgl. Str. I). Die Frau erwacht, will den Tagesanbruch anscheinend nicht wahrhaben und fragt den Wächter, ob er denn schon die Vögel höre. Doch dann weckt sie, dem Rat des Wächters folgend, leiderfüllt ihren Geliebten auf, der sie allerdings zur Freude aufruft: du solt mich schiere in froͤiden sehen (III,8) – Verweis auf eine letzte Vereinigung vor der Trennung oder die Zusicherung eines baldigen Wiedersehens?

Sandra Hofert

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