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Kraft von Toggenburg, ›Gegen der liehten sumerzit‹
C Togg 24
I
IC Togg 24 = SMS 1 7 I
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 23vb
C Togg 25
II
IIC Togg 25 = SMS 1 7 II
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 23vb

Kommentar

Überlieferung: Das zwei­stro­phige, nachgetragene Lied ist unikal in C überliefert. Es beschließt das Korpus des Kraft von Toggenburg.

Form: 4a 2a 6b 4c / 4d 2d 6b 4c // 4e 4f 2f 2e 4f

Es liegen dreizehnversige Stollen­stro­phen vor. Der d-Reim in Str. II greift den e-Reim aus Str. I auf.

Inhalt: Mischung aus Minneklage und allgemeinem Minnelied; Frauen werden als Inbegriff des Guten gepriesen (vgl. auch die siebenmalige Wiederholung des Lexems guot wie im vorangehenden Lied C Togg 22 23 et. al.).

Der sommerlichen Natur, die die Vögel zum singen bringt und auch Jung und Alt erfreut, setzt der Sprecher sein Leid entgegen: daz ich bin / ane guͦt (I,11f.). Dieses Gut(e) sind Frauen und Ehre. Ohne diese beiden ist alles Gute nichts.

Sandra Hofert

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