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Konrad von Landeck, ›Kalte winde‹
C Landeck 93
I
IC Landeck 93 = SMS 16 21 I
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 209rb
C Landeck 94
II
IIC Landeck 94 = SMS 16 21 II
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 209rb
C Landeck 95
III
IIIC Landeck 95 = SMS 16 21 III
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 209rb
C Landeck 96
IV
IVC Landeck 96 = SMS 16 21 IV
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 209rb
C Landeck 97
V
VC Landeck 97 = SMS 16 21 V
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 209rb

Kommentar

Überlieferung: Unikal in C.

Form: 2-a 2-a 2-b 2-b 2c / 2-d 2-d 2-e 2-e 2c // 5f 2-g 2-g 2-h 2-h 2f

Bei der sechzehnversigen Kanzonenstrophe reimen die Stollen nur im c-Reim miteinander.

Inhalt: Minneklage mit Winter-Natureingang.

Parallel zum Leid bringenden Winter der ersten Strophe beklagt der Sprecher in der Folge seine Minnequalen und ruft dabei topische Bilder auf: das Lachen bzw. den Mund (vgl. Str. II), den Blick bzw. die Augen und das Minnefeuer (vgl. Str. III), den Schmerz im Herzen (vgl. Str. IV). Schließlich richtet sich der Sprecher mit der Bitte um Erhörung direkt an seine Geliebte: Er hofft, sie sehen (V,16) zu dürfen (vgl. Str. V).

Sandra Hofert

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