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Konrad von Landeck, ›Rifen unde winde kalt‹
C Landeck 88
I
IC Landeck 88 = SMS 16 20 I
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 209ra
C Landeck 89
II
IIC Landeck 89 = SMS 16 20 II
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 209ra
C Landeck 90
III
IIIC Landeck 90 = SMS 16 20 III
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 209ra
C Landeck 91
IV
IVC Landeck 91 = SMS 16 20 IV
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 209ra
C Landeck 92
V
VC Landeck 92 = SMS 16 20 V
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 209rb

Kommentar

Überlieferung: Unikal in C.

Form: 4a 4a 2-b 2-b 4c / 4d 4d 2-e 2-e 4c // 4f 2-g 2-g 4f

Bei der vierzehnversigen Kanzonenstrophe reimen die Stollen nur im c-Reim miteinander.

Inhalt: Minnereflexion und Minneklage mit Winter-Natureingang. In den Str. II bis V changiert minne zwischen der Personifikation und dem Phänomen.

Der Winter bringt die Heide zum Ergrauen und die Nachtigall zum Schweigen (vgl. Str. I). Seiner Hoffnung, mit der der Sprecher sich der Minne zugewandt hat (vgl. Str. II), stellt er die Flüchtigkeit und Wandelbarkeit der Minne entgegen, die ihn ergrauen lässt (parallel zu I,8). So klagt er sein Leid, hofft auf die Hilfe von Frau Minne (vgl. Str. IV) und auf die Güte seiner Geliebten, die allein seinen Sinn zur Sonne emporheben kann (vgl. Str. V).

Sandra Hofert

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