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Konrad von Landeck, ›Seht, wie heide unde oͮch der walt‹
C Landeck 26
I
IC Landeck 26 = SMS 16 6 I
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 206va
C Landeck 27
II
IIC Landeck 27 = SMS 16 6 II
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 206va
C Landeck 28
III
IIIC Landeck 28 = SMS 16 6 III
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 206va
C Landeck 29
IV
IVC Landeck 29 = SMS 16 6 IV
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 206va
C Landeck 30
V
VC Landeck 30 = SMS 16 6 V
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 206vb

Kommentar

Überlieferung: Unikal in C.

Form: 4a 4-b 6c / 4a 4-b 6c // 4d .4e 4d .7e

Es liegen zehnversige Stollen­stro­phen vor. Der d-Reim aus Str. III greift die Reimwörter des a-Reims von Str. II auf, der a-Reim von Str. V jene des e-Reims von Str. IV. Kein Auftakt in II,10 und IV,10.

Inhalt: Minneklage mit Winter-Natureingang.

Der Sprecher beklagt den leidbringenden Winter und seine Minnequalen (vgl. Str. I). In den folgenden vier Strophen ruft er immer wieder Frau Minne an: Er bittet sie um Hilfe und beklagt seine Liebesschmerzen. Verzweifelt darüber, je geboren worden zu sein (vgl. V,6), droht ihm der Tod, sollte er dem Herzen seiner Geliebten fremd bleiben (vgl. II,8–10). Den wane (IV,4.9), der Minne und seiner Geliebten entsagen zu können, hat er aufgeben müssen; nun hat ihn der Rat der Minne verwiset (V,9), sodass er auf ihrem rost (V,10) ausharren muss.

Sandra Hofert

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