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Konrad von Landeck, ›Froͤit u̍ch gegen der zit‹
C Landeck 16
IC Landeck 16 = SMS 16 4 I
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 206ra
C Landeck 17
IIC Landeck 17 = SMS 16 4 II
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 206ra
C Landeck 18
IIIC Landeck 18 = SMS 16 4 III
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 206rb
C Landeck 19
IVC Landeck 19 = SMS 16 4 IV
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 206rb
C Landeck 20
VC Landeck 20 = SMS 16 4 V
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 206rb

Kommentar

Überlieferung: Unikal in C.

Form: 3a 3-b 4a 5c / 3d 3-b 4d 5c // 4e 3e 4f 5f

Es liegt eine zwölfversige Kanzonenstrophe vor, bei der die Stollen nur im b- und c-Reim miteinander reimen.

Inhalt: Hoffnung auf Freude und Gegenliebe stehen im Mittelpunkt des Liedes mit Frühlings-Natureingang.

Gegen den Mai als Zeit der allgemeinen Freude setzt der Sprecher seine Geliebte, die allein ihm Trost spenden könnte (vgl. Str. I). Geduldig erträgt er sein Leid und bittet ihren rosenfarbigen Mund um Gnade (vgl. Str. II, III). Dominiert bis hier die Hoffnung auf Freude, konzentrieren sich die folgenden zwei Strophen ganz auf das Positive: Anaphorisch ruft der Sprecher seine Geliebte an (in Str. IV beginnen 2 x 4 Verse mit du, V. 7 mit dir; in Str. V setzen 9 Verse mit lieb ein; insgesamt greift die Strophe 25 Formen mit dem Stamm lieb- auf, nur in V. 6 keine). Er preist ihre Schönheit und Tugend (vgl. Str. IV) und bittet sie um Gegenliebe.

Sandra Hofert

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