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Teschler, Heinrich, ›Swie froͤmde min lib der minneklichen suͤssen si‹
C Tesch 34
 C Tesch 34 = SMS 21 12 I [Refrain]
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 283vb
C Tesch 35
IC Tesch 35 = SMS 21 12 I
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 283vb
C Tesch 36
IIC Tesch 36 = SMS 21 12 II
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 283vb
C Tesch 37
IIIC Tesch 37 = SMS 21 12 III
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 283vb

Kommentar

Überlieferung: Das dreistrophie Lied mit vorangestelltem Refrain ist unikal in C im Korpus von Heinrich Teschler überliefert.

Form: 5-a 5-a 5-a / .3b .4b //R .6c .4c

Es liegen siebenversige Periodenstro­phen mit zweiversigem Refrain vor.

Inhalt: Minneklage, in der der Sprecher sich die Überwindung der huͦte (II,1; III,1) wünscht, letztendlich kann aber nur sein Herz bei seiner Geliebten sein.

Er hält Abstand zu seiner Geliebten, um ihre Ehre nicht zu gefährden, doch sie soll wissen, so der Sprecher in der ersten Strophe: Er wäre am liebsten bei ihr. Sein Herz ist bei ihr, wie er im Refrain am Ende jeder Strophe versichert.

Um zu verhindern, dass die huͦte (II,1) von seiner Minne erfährt, bleibt er seiner Geliebten fern, gleichzeitig droht er in der dritten Strophe den Aufpassern, die ihn von seiner Geliebten, deren Anblick jede Naturschönheit übertrifft, fernhalten.

Sandra Hofert

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