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Teschler, Heinrich, ›Froͮwe Minne, nach der grossen swere‹
C Tesch 22
I
IC Tesch 22 = SMS 21 8 I
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 283ra
C Tesch 23
II
IIC Tesch 23 = SMS 21 8 II
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 283rb
C Tesch 24
III
IIIC Tesch 24 = SMS 21 8 III
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 283rb

Kommentar

Überlieferung: Das dreistrophie Lied ist unikal in C im Korpus von Heinrich Teschler überliefert.

Form: 5-a 6b 6c / 5-a 6b 6c // .7d .6e .7d .6e 5-a 6b .6c

Es liegen dreizehnversige Stollen­stro­phen mit angereimtem Abgesang vor, wobei die letzten drei Verse des Abgesangs formal (mit Abweichungen im Auftakt) die Stollen wiederholen. Überfüllt ist III,9. Auftakt in I,6.

Inhalt: Klage, in der der Sprecher Frau Minne vorwirft, ihn erneut in Minneleid zu stürzen, sie gleichzeitig um Rat bittet, wie er seine Geliebte schicklich von der Aufrichtigkeit seiner Minne überzeugen kann. Dabei setzen alle drei Strophen ein mit der Anrede an die Froͮwe Minne.

Sandra Hofert

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