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Wernher von Teufen, ›Ich sach die bluͦmen wunneklich entspringen‹
C Teuf 4
I
IC Teuf 4 = SMS 9 2 I
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 69va
C Teuf 5
II
IIC Teuf 5 = SMS 9 2 II
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 69va

Kommentar

Überlieferung: Die zwei Strophen sind unikal in C im Korpus des Wernher von Teufen überliefert.

Form: .5-a .5-b / .5-a .5-b // .5-c .5-c .2d .2d .5-b

Es liegen neunversige Stollen­stro­phen mit angereimtem Abgesang vor.

Inhalt: Minneklage mit Natureingang.

Der Winter hat die Sommerfreuden verdrängt; parallel dazu klagt der Sprecher sein trostloses Minneleid. Der rote Mund seiner Geliebten hat ihn verwundet (vgl. I,7f.), ihre Wangen leuchten (vgl. II,7f.). Nur sie, die Krone aller Frauen (vgl. II,6), kann die Betäubung seiner Sinne lösen (vgl. I,5.9) und ihm Freude spenden (vgl. II,9).

Sandra Hofert

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