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Heinrich von Frauenberg, ›Ich wil wu̍nschen der vil guͦten‹
C Fraub 10
I
IC Fraub 10 = SMS 7 4 I
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 62rb
C Fraub 11
II
IIC Fraub 11 = SMS 7 4 II
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 62rb
C Fraub 12
III
IIIC Fraub 12 = SMS 7 4 III
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 62rb

Kommentar

Überlieferung: Die drei Strophen sind unikal in C im Korpus des Heinrich von Frauenberg überliefert.

Form: 4-a 4b / 4-a 4b // 4c 4-x 4c

Es liegen siebenversige isometrische Stollen­stro­phen vor. Der b-Reim in Str. III ist weiblich. Die Waisen in Str. I und II bilden ein Korn. Auftakt in III,6.

Inhalt: Frauenpreis und Minnewerbung.

Der Sprecher betet für ein langes Leben seiner Geliebten – sie ist seines herzen ostertag (I,5). Er preist ihre Schönheit und Tugend und will ihr immer dienen (vgl. Str. II). Er bittet Frau Minne um Hilfe, sodass seine Geliebte ihn erhört und er sie umarmen kann (vgl. Str. III).

Sandra Hofert

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