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Rost, Kirchherr zu Sarnen, ›Wol der sumerlichen zit‹
C Rost 25
IC Rost 25 = SMS 22 9 I
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 286rb
C Rost 26
IIC Rost 26 = SMS 22 9 II
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 286rb
C Rost 27
IIIC Rost 27 = SMS 22 9 III
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 286va

Kommentar

Überlieferung: Das drei­stro­phige Lied ist unikal in C überliefert. Es beschließt das Korpus des Rost, Kirchherrn zu Sarnen.

Form: 4a 5a 4b / 4c 5c 4b // 5d 4d 5d 4b

Es liegen zehnversige Stollen­stro­phen mit angereimtem Abgesang vor, wobei die Stollen nur über den b-Reim miteinander verbunden sind.

Inhalt: Minneklage mit Natureingang.

Der Sommer, der viele Herzen erfreut, kann den Sprecher in seinem Liebeskummer nicht trösten, das könnte nur ein Gruß von seiner Geliebten. Ihr rosenfarbener Mund möge ihn gesund machen.

Sandra Hofert

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