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›Miin leven zy kortz ofte lanc‹
x₁ Namenl/51r 1
I
Ix₁ Namenl/51r 1 = KLD 38 x V 1
Überlieferung: Berlin, Staatsbibliothek Preussischer Kulturbesitz, mgf 922, fol. 51r
* * *
x₁ Namenl/51r 2
II
IIx₁ Namenl/51r 2 = KLD 38 x V 2
Überlieferung: Berlin, Staatsbibliothek Preussischer Kulturbesitz, mgf 922, fol. 51r
x₁ Namenl/51r 3
III
IIIx₁ Namenl/51r 3 = KLD 38 x V 3
Überlieferung: Berlin, Staatsbibliothek Preussischer Kulturbesitz, mgf 922, fol. 51r

Kommentar

Überlieferung: Die drei Strophen sind unikal in der ›Berliner Liederhandschrift‹ überliefert.

Form:

Str. I: .4a .3-b .4a .3-b / .4c 4c .3-d / .4e .4e .3-d / .4f .3-g .4f .3-g

Str. II und III: .4a .4a .3-b / .4c .4c .3-b // .4d .3-e .4d .3-e

Str. II und III sind zehnversige Stollen­stro­phen. Vor Str. I stehen vier Verse, die metrisch den letzten vier Versen entsprechen. KLD fasst diesen vorangestellten Abschnitt als Refrain; die vorliegende Edition folgt der Handschrift, in der keine Hinweise auf die Wiederholung der vier Verse gegeben werden. Kein Auftakt in III,8.

Inhalt: Der Sprecher übereignet sich seiner Dame. Sie hat moyt, / ghedanch, hertz onde zinne (I,11f.) eingenommen. Wäre er noch frei, würde er sich in ihren Dienst stellen (vgl. II,7f.). Seine Freiheit möchte er nicht zurück, auch wenn das ihr Wille wäre (vgl. III,5f.).

Sandra Hofert

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