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Überlieferung: Die drei Strophen sind unikal in der ›Berliner Liederhandschrift‹ überliefert.
Form:
Str. I: .4a .3-b .4a .3-b / .4c 4c .3-d / .4e .4e .3-d / .4f .3-g .4f .3-g
Str. II und III: .4a .4a .3-b / .4c .4c .3-b // .4d .3-e .4d .3-e
Str. II und III sind zehnversige Stollenstrophen. Vor Str. I stehen vier Verse, die metrisch den letzten vier Versen entsprechen. KLD fasst diesen vorangestellten Abschnitt als Refrain; die vorliegende Edition folgt der Handschrift, in der keine Hinweise auf die Wiederholung der vier Verse gegeben werden. Kein Auftakt in III,8.
Inhalt: Der Sprecher übereignet sich seiner Dame. Sie hat moyt, / ghedanch, hertz onde zinne (I,11f.) eingenommen. Wäre er noch frei, würde er sich in ihren Dienst stellen (vgl. II,7f.). Seine Freiheit möchte er nicht zurück, auch wenn das ihr Wille wäre (vgl. III,5f.).
Sandra Hofert