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›Mich verlenget werlich sere‹
S Namenl/20vb/2 1
I
IS Namenl/20vb/2 1 = KLD 38 s 38RSM ¹
Überlieferung: Den Haag / 's-Gravenhage, Koninklijke Bibliotheek, Cod. 128 E 2 , fol. 20vb
S Namenl/20vb/2 2
II
IIS Namenl/20vb/2 2 = KLD 38 s 38²
Überlieferung: Den Haag / 's-Gravenhage, Koninklijke Bibliotheek, Cod. 128 E 2 , fol. 20vb
S Namenl/20vb/2 3
III
IIIS Namenl/20vb/2 3 = KLD 38 s 38³
Überlieferung: Den Haag / 's-Gravenhage, Koninklijke Bibliotheek, Cod. 128 E 2 , fol. 20vb
S Namenl/20vb/2 4
IV
IVS Namenl/20vb/2 4 = KLD 38 s 38⁴
Überlieferung: Den Haag / 's-Gravenhage, Koninklijke Bibliotheek, Cod. 128 E 2 , fol. 20vb

Kommentar

Überlieferung: Das vierstro­phige Lied ist unikal in der ›Haager Liederhandschrift‹ überliefert.

Form: 4a 4a 4a .3-b / 4a 4a 4a .3-b

In Str. I ist die Kadenz des a-Reims weiblich, in I,6 weiblich klingend. Kein Auftakt in I,4. Auftakt in II,5; III,1; IV,2f.

Inhalt: Minneklage.

Der Sprecher preist die Tugenden seiner Dame und sehnt sich nach einem Zeichen von ihr. Nur sie kann ihn erfreuen, nur auf sie achtet er, in ihren Dienst ergibt er sich. Gott möge als Minnehelfer eingreifen; sie soll ihm Gnade erweisen.

Deutungsoffen bleibt der Verweis auf den früher vernommenen Klang ihrer Stimme in Str. III: Hatte die Dame seinen Dienst schon einmal erhört?

Sandra Hofert

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