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›Ich lob die liben frawen min‹
M Namenl/54v 1
I
IM Namenl/54v 1 = CB 2*,1
Überlieferung: München, BSB, Clm 4660, fol. 54v
M Namenl/54v 2
II
IIM Namenl/54v 2 = CB 2*,2
Überlieferung: München, BSB, Clm 4660, fol. 54v
M Namenl/54v 3
III
IIIM Namenl/54v 3 = CB 2*,3
Überlieferung: München, BSB, Clm 4660, fol. 54v

Kommentar

Überlieferung: unikal in M. Der Nachtrag CB 2* steht in der Lücke, die hinter CB 131 in der Handschrift frei geblieben war (vgl. CB/HS, II,1, S. 48*, 56*). Es ist das einzige Lied der Handschrift, das nur aus deutschen Strophen besteht.

Form: .4a .3-b / .4a .3-b // .3c .4c .4d .3d

Kanzonenstrophe. Die rhythmische Gestaltung der Verse ist, zumindest nach Maßgabe der schriftlichen Form, relativ frei.

Inhalt: Konventionelles Werbelied mit typischer Bildlichkeit: Dienstbekenntnis und Tugendpreis (I), Schönheitspreis und Minnezwang (II), Minnezwang und Dienstbekenntnis/Lohnhoffnung (III). Auffällig ist die thematische Verkettung der Strophen (Preis: I/II, Zwang: II/III), die den Argumentationsgang zirkulär erscheinen lässt (Dienst: III/I). Auch diese Volte ist kaum originell, hier aber besonders plakativ umgesetzt.

Theresa Höf‌le / Florian Kragl

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