In dieser Ansicht sind die Strophen aller Handschriften in Entsprechung zur Strophenreihenfolge der Leitversion in der ersten Spalte angeordnet.
Die horizontale Abfolge der Handschriften (Spalten) sowie die Abfolge der Kästchenzeilen kann frei vertauscht werden. Klicken Sie auf die Kopfleiste und ziehen Sie mit gedrückter Maustaste die Spalte an den gewünschten Ort. Zum Verschieben der Zeilen greifen Sie sie links neben der Strophensigle.
Eine andere Leitversion und somit eine andere Strophenreihenfolge wählen Sie mit einem Klick auf den entsprechenden Link in der Kopfleiste.
Die Spaltenbreite kann im Einstellungs-Menü angepasst werden. Die meisten Browser erlauben auch die Verkleinerung der gesamten Seite mit STRG-Minus.
Eine Druckversion wird am unteren Bildschirmrand angeboten.
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Überlieferung: Das in C überlieferte zweistrophige Lied dürfte in B dem Blattverlust zum Opfer gefallen sein.
Form:
4-a 4-b / 4-a 4-b // 4c 4c 4-d 4-d
oder
.5-a .5-b / .5-a .5-b // (.)5c .5c (.)5-d .5-d
Die Interpretation des Rhythmus dieser Kanzone schwankt zwischen ›daktylisch viertaktig‹ und ›alternierend fünftaktig‹ (vgl. von Kraus, S. 220, mit Entscheidung für Letzteres) bzw. einem gleichberechtigten Nebeneinander beider Möglichkeiten (Mertens, S. 297). Beide Deutungen sind mit Problemen verbunden, gleichzeitig ist aber auch kein geregelter Wechsel zwischen daktylischem und alternierendem Rhythmus erkennbar.
Inhalt: In Str. I kleidet das Ich seinen Stand bei der Auserwählten in eine Pfandmetaphorik. Str. II schließt hieran zunächst an, um dann im Abgesang die Dienst-Lohn-Thematik zu verhandeln.
Justin Vollmann