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Otto IV. von Brandenburg, ›Winter, dine truͤben stunde‹
C OttoBra 1
I
IC OttoBra 1 = KLD 42 I 1
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 13va
C OttoBra 2
II
IIC OttoBra 2 = KLD 42 I 2
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 13v
C OttoBra 3
III
IIIC OttoBra 3 = KLD 42 I 3
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 13va

Kommentar

Überlieferung: unikal in C.

Form: 4-a 4b / (.)4-a (.)4b // .4-c 4x 4c

Inhalt: Str. I preist die Vorzüge der dunklen Winterzeit: Sie ermögliche lange Liebesnächte mit der minneklichen (I,6). Diese wird in Str. II in ihrer Schönheit vor Augen geführt; besonders betont wird dabei ihr feuerroter Mund. Str. III schließlich ist ein Bittgebet an Gott: Dieser möge sich der Geliebten annehmen und sie allzeit beschützen.

Stephanie Seidl

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