In dieser Ansicht sind die Strophen aller Handschriften in Entsprechung zur Strophenreihenfolge der Leitversion in der ersten Spalte angeordnet.
Die horizontale Abfolge der Handschriften (Spalten) sowie die Abfolge der Kästchenzeilen kann frei vertauscht werden. Klicken Sie auf die Kopfleiste und ziehen Sie mit gedrückter Maustaste die Spalte an den gewünschten Ort. Zum Verschieben der Zeilen greifen Sie sie links neben der Strophensigle.
Eine andere Leitversion und somit eine andere Strophenreihenfolge wählen Sie mit einem Klick auf den entsprechenden Link in der Kopfleiste.
Die Spaltenbreite kann im Einstellungs-Menü angepasst werden. Die meisten Browser erlauben auch die Verkleinerung der gesamten Seite mit STRG-Minus.
Eine Druckversion wird am unteren Bildschirmrand angeboten.
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Überlieferung: unikal in C. Anschließend Freiraum für drei weitere Strophen.
Form: 4-a 4b / 1c+.3-a 4b // 4-d 4-d 4c
Inhalt: Die kurze Minneklage widmet die erste Strophe vollständig der Sommerfreude (vgl. C Neif 169). Die Natur wird mit den vogellin in II,1 (vgl. I,4) als Überleitung zur Liebesklage wieder aufgegriffen. Der munt durhlu̍htig rot (II,4) ist häufiges Motiv bei Gottfried. von Kraus, S. 148f., verzeichnet weitere Parallelen innerhalb des Gottfried-Korpus und wertet das Lied ab als »Tummelplatz von Phrasen, die anderwärts zu finden sind und dort mehrfach passender wirken als hier« (ebd., S. 148).
Simone Leidinger