In dieser Ansicht sind die Strophen aller Handschriften in Entsprechung zur Strophenreihenfolge der Leitversion in der ersten Spalte angeordnet.
Die horizontale Abfolge der Handschriften (Spalten) sowie die Abfolge der Kästchenzeilen kann frei vertauscht werden. Klicken Sie auf die Kopfleiste und ziehen Sie mit gedrückter Maustaste die Spalte an den gewünschten Ort. Zum Verschieben der Zeilen greifen Sie sie links neben der Strophensigle.
Eine andere Leitversion und somit eine andere Strophenreihenfolge wählen Sie mit einem Klick auf den entsprechenden Link in der Kopfleiste.
Die Spaltenbreite kann im Einstellungs-Menü angepasst werden. Die meisten Browser erlauben auch die Verkleinerung der gesamten Seite mit STRG-Minus.
Eine Druckversion wird am unteren Bildschirmrand angeboten.
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Überlieferung: unikal in C. Anschließend Freiraum für drei weitere Strophen.
Form: 4-a 4b / 4-a 4b // 4b 4-a 4b
Die gleiche Strophenform hat C Neif 145f. (zu zwei weiteren ähnlichen Strophenformen im Gottfried-Korpus vgl. Kuhn, S. 51f.). Durch den Kadenzwechsel im Abgesang ist die Kanzone auf zwei Reime beschränkt.
Inhalt: Liebesklage. Im Natureingang stehen Winter und der Liebesschmerz des Ichs im Analogieverhältnis, mit Str. II spricht das Ich die Geliebte an. Zwischen C Neif 163f. und C Neif 145f. besteht eine »ungemeine Familienähnlichkeit« (von Kraus, S. 139), da die Lieder nicht nur im Ton, sondern auch hinsichtlich der inhaltlichen Struktur und zahlreicher Motive übereinstimmen (vgl. ebd., S. 139–142). Wegen des jeweiligen Natureingangs geht von Kraus mit Uhl, S. 54, dennoch von zwei separaten Liedern aus.
Simone Leidinger