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Konrad von Würzburg, ›Vu̍r alle fuͦge ist edel sang getu̍ret unde geheret‹
m₂ als neue Leitversion
m₂ Namenl 13
I
Im₂ Namenl 13 = RSM ¹KonrW/​7/​510b
Überlieferung: München, BSB, Cgm 5198, fol. 105r
m₂ Namenl 14
II
IIm₂ Namenl 14 = RSM ¹KonrW/​7/​510b
Überlieferung: München, BSB, Cgm 5198, fol. 105r
C KonrW 114
 
 C KonrW 114 = Schr XXXII 21; RSM ¹KonrW/​7/​21a
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 390vb
m₂ Namenl 15
III
IIIm₂ Namenl 15 = HMS XXXIV 23; Schr XXXII 21; RSM ¹KonrW/​7/​21c
Überlieferung: München, BSB, Cgm 5198, fol. 105v

Kommentar

Überlieferung: Der Sang­spruch ist in C überliefert; er ist außerdem Teil eines drei­strophigen Bars in k (k KonrW/HofT 43–45) und m2 (m2 Namenl 13–15), wo er jeweils auf zwei jüngere Strophen folgt.

Form: .7-a .7-a (.)3-a+.4b / .7-c .7-c (.)3-c+.4b // (.)8*7d (.)4d+.3-e / .7-e .7-e (.)3-e+.4b (Konrad von Würzburg, Hofton),
Tonkommentar

Inhalt: Gesangeslob: Der Sang verdanke sich dem sängerischen Ingenium und der göttlichen Inspiration und sei, anders als alle anderen ›artes‹, nicht erlernbar. Die Vorrangstellung der Sangeskunst zeige sich auch daran, dass man keiner Hilfsmittel bedürfe, um sie auszuüben.

Intertext: Eine verwandte Argumentation findet sich im Prolog zum ›Trojanerkrieg‹ (vgl. dazu Gebert, S. 138–140, 147f.; Kellner, S. 257–261; Scherbaum, S. 326–328).

Stephanie Seidl

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