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Überlieferung: In C ist dies die vorletzte der sechs Strophen des Aspistons Konrads von Würzburg. k tradiert sie als dritte in einem siebenstrophigen Bar (k KonrW/Aspis 16–22), das mit C KonrW 74 eine weitere altüberlieferte Strophe enthält.
Form: (.)4a (.)3-b (.)4-b (.)3c (.)4c (.)4d / (.)4a (.)3-b (.)4-b (.)3c (.)4c (.)4d // (.)3-e 1-e+3f / (.)4f (.)3-g (.)4-g (.)3f (.)4f (.)4f (Konrad von Würzburg, Aspiston),
Tonkommentar
Inhalt: Die Strophe ist Lobpreis Gottes und Tugendlehre zugleich: Das göttliche Schöpfungswunder nämlich habe jeden Menschen als einzigartigen erschaffen. Deshalb könne keiner allen seinen Mitmenschen gefallen, es sei denn, er wäre in jeder Hinsicht vollkommen. Wem aber sage man, so die rhetorische Frage am Schluss, keinen Fehler nach?
Stephanie Seidl