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Wolfram von Eschenbach, ›Guͦt wib, ich bitte dich minne‹
C Wolfr 18
I
IC Wolfr 18 = KLD 69 [VIII] 1; MF 9,4
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 150va
C Wolfr 19
II
IIC Wolfr 19 = KLD 69 [VIII] 2; MF 9,15
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 150va
C Wolfr 20
III
IIIC Wolfr 20 = KLD 69 [VIII] 3; MF 9,26
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 150va
C Wolfr 21
IV
IVC Wolfr 21 = KLD 69 [VIII] 4; MF 9,37
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 150vb
C Wolfr 22
V
VC Wolfr 22 = KLD 69 [VIII] 5; MF 10,1
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 150vb
C Wolfr 23
VI
VIC Wolfr 23 = KLD 69 [VIII] 6; MF 10,12
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 150vb

Kommentar

Überlieferung: Das sech­stro­phige Lied ist unikal in C überliefert. Zur Autorschaft Wolframs vgl. den Autorkommentar.

Form: .3-a (.)2b .4c / .3-a (.)2b .4c // .4d .3-e 3-e (.)2*3(-)x .4*5d

Das Ansetzen einer Waisenzeile am Strophenschluss findet ihre Rechtfertigung im Reimpunkt in Str. III. Den beiden letzten Versen der Strophe liegt aber kein einheitliches Schema zugrunde. Zudem ist V,8 über- und V,3 unterfüllt. Auch sonst nimmt sich das Lied einige metrische Freiheiten.

Inhalt: Minne- und Werbelied. Während in den Str. I–III die Werbung im Zentrum steht – in den ersten beiden wird sie direkt an die Dame adressiert –, sind es in den Str. IV–VI der Schönheitspreis und die Wirkung der Frau auf den Sprecher.

Manuel Braun

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