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›Solt ich mit hohen fursten guden‹
k Reg/LangT 1
Ik Reg/LangT 1 = RSM ¹Regb/4/500a
Überlieferung: München, BSB, Cgm 4997, fol. 333ra
k Reg/LangT 2
IIk Reg/LangT 2 = RSM ¹Regb/4/500a
Überlieferung: München, BSB, Cgm 4997, fol. 333rb
k Reg/LangT 3
IIIk Reg/LangT 3 = RSM ¹Regb/4/500a
Überlieferung: München, BSB, Cgm 4997, fol. 333va

Kommentar

Überlieferung: Das drei­stro­phige Bar ist in b, m1 und k (hier mit Melodie) überliefert. In den beiden älteren Handschriften ist die Strophenreihenfolge identisch, in k stehen die letzten beiden Strophen in umgekehrter Reihenfolge. Alle drei Überlieferungszeugen zeichnen sich besonders in den zahlreichen lateinischen Einsprengseln durch große Textstörungen aus. Besonders m1 und b weisen sowohl auf semantischer als auch metrischer Ebene eindeutige Defizite auf. k bietet dagegen einen deutlich verständlicheren Text, wenn auch hier noch zahlreiche Formulierungen das Verständnis erschweren.

 

Form: Tonkommentar

 

Inhalt (vgl. RSM 5, S. 93): Das Bar enthält ein ausführliches Lob Gottes und des Erlösers. In den Strophen II und III wird das Leid des mit lateinischen, griechischen und hebräischen Titulierungen bezeichneten Gekreuzigten beklagt. Die Namen Gottes sind dabei in allen drei Handschriften entstellt - in b und m1 zum Teil bis zur Unkenntlichkeit.

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