Die Einstellungen der Textansicht wurden gespeichert.

Sie bleiben auf diesem Rechner und in diesem Browser als Standardeinstellungen gültig, bis Sie sie mit anderen Einstellungen überschreiben.
Reinmar von Brennenberg, ›Die ich us al der welte ze frowen habe erkorn‹ (C 17) Lied zurückLied vorDruckerTEI Icon

Überlieferung (Synopt. Schema)

C Brenn 17
k Brenn/HofT 19 20 21
Anmerkung: Diese Übersicht enthält nur jene Texte, die direkte Parallelüberlieferung zum auf­gerufenen Lied darstellen, aber nicht alle Texte, die durch weitere Verästelung der Parallelüberlieferung mit dem Lied verbun­den sind. Die gesamte Überliefe­rungslage ist durch Ansteuern der oben aufgeführten Einzeltexte erschließbar.

Kommentar

Überlieferung: In C ist dies die siebte von elf Strophen im Hofton Reinmars von Brennenberg. In k bildet sie mit verändertem Abgesang die zweite Strophe eines Dreierbars, welches mit C Brenn 14 einsetzt und dessen letzte Strophe mit V. 12 der vorliegenden schließt (k Brenn/HofT 19–21).

Form: .6a .7-b / .6a .7-b // .4c .7-d / .4c .7-d // .6e .6e .6f .8f (Reinmar von Brennenberg, Hofton),Tonkommentar

Inhalt: Das Ich verbindet seinen Preis der Dame mit der Klage über ihren Hass und sein dadurch verursachtes Leid; dies gipfelt im (an Morungen 147,4 angelehnten?) Vers si reine suͤsse senfte morderin (V. 9; vgl. Rüther, S. 274). Die Strophe schließt mit der Beteuerung des Ich, der Dame dennoch treu zu bleiben (V. 10, 12).

Sophie Marshall

Kommentar veröffentlicht am 17.09.2016; zuletzt geändert am 05.11.2018.
 C Brenn 17 = KLD 44 IV 7; RSM ¹ReiBr/7aZitieren
Digitalisat
Große Heidelberger Liederhandschrift, Codex Manesse (Heidelberg, UB, cpg 848), fol. 189rb
Logo DFG-Viewer Bild nach oben scrollen Bild nach unten scrollen Bild schließen
 
 
Vignette