Die Einstellungen der Textansicht wurden gespeichert.

Sie bleiben auf diesem Rechner und in diesem Browser als Standardeinstellungen gültig, bis Sie sie mit anderen Einstellungen überschreiben.
Steinmar, ›Sich hat vil schone entslossen‹ (C 34 35) Lied zurückLied vorDruckerTEI Icon

Überlieferung

C Steinm 34 35

Kommentar

Überlieferung: Die zwei Strophen sind unikal im Steinmar-Korpus in C überliefert. Der Freiraum nach der zweiten Strophe lässt auf eine möglicherweise unvollständige Überlieferung schließen (s. dazu auch den Autorkommentar).

Form: .3-a .3b 3-c .3d / .3-a .3b .3-c .3d // 5-e 5-e //R 5-f .3g+1g 4g .5-f

Es liegen vierzehnversige Stollen­stro­phen vor, wobei die letzten vier Zeilen einen Refrain bilden. Kein Auftakt in I,7.

Inhalt: Minneklage mit Natureingang.

Die Natur erblüht im Mai; im Gegensatz dazu leidet der Sprecher an der Sehnsucht nach seiner Dame, durch deren Fesseln er gefangen ist (vgl. II,6). Ins Komische gebrochen wird diese Konstellation der Hohen Minne im Refrain: Nicht mit einem Falken vergleicht sich das Ich, sondern mit einer Ente, die sich, wenn sie von Falken gejagt wird, in den Bach duckt.

Sandra Hofert

Kommentar veröffentlicht am 13.01.2022.
Gehört zur Anthologie: Allgemeines Minnelied
 C Steinm 34 = SMS 26 10 IZitieren
Digitalisat
Große Heidelberger Liederhandschrift, Codex Manesse (Heidelberg, UB, cpg 848), fol. 310ra
Logo DFG-Viewer Bild nach oben scrollen Bild nach unten scrollen Bild schließen
 I
 
 C Steinm 35 = SMS 26 10 IIZitieren
Digitalisat
Große Heidelberger Liederhandschrift, Codex Manesse (Heidelberg, UB, cpg 848), fol. 310ra
Logo DFG-Viewer Bild nach oben scrollen Bild nach unten scrollen Bild schließen
 II
 
 
Vignette