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Walther von Klingen, ›Froͤit u̍ch, froͤit u̍ch, gruͤnu̍ heide‹ (C 11–15) Lied zurückLied vorDruckerTEI Icon

Überlieferung

C WaKling 11–15

Kommentar

Überlieferung: Die fünf Strophen sind unikal in C im Korpus des Walther von Klingen überliefert.

Form: 4-a 5b / 4-a 5b // 4-c 4-c 6b

Es liegen siebenversige Stollen­stro­phen mit angereimtem Abgesang vor. Auffällig sind die mehrfachen Enjambements.

Inhalt: Minneklage mit frühlingshaftem Natureingang.

Das Lied betont die Dichotomie von Freude und Leid (vgl. auch die doppelten Ausrufe der Freude in Str. I und der Klage in Str. III), wobei meist der Umschwung zwischen beiden im Zentrum steht (vgl. Str. I, II, III). Nachdem der Sprecher in Str. IV den Wunschzustand der erfüllten Liebe aufruft, bittet er in der letzten Strophe mit direkter Anrede die personifizierte Minne um Hilfe dabei, froͤlich (V,7) zu sein.

Sandra Hofert

Kommentar veröffentlicht am 13.09.2023.
Gehört zur Anthologie: Minne- bzw. Werbelied
 C WaKling 11 = SMS 5 3 IZitieren
Digitalisat
Große Heidelberger Liederhandschrift, Codex Manesse (Heidelberg, UB, cpg 848), fol. 52vb
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 I
 
 C WaKling 12 = SMS 5 3 IIZitieren
Digitalisat
Große Heidelberger Liederhandschrift, Codex Manesse (Heidelberg, UB, cpg 848), fol. 52vb
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 II
 
 C WaKling 13 = SMS 5 3 IIIZitieren
Digitalisat
Große Heidelberger Liederhandschrift, Codex Manesse (Heidelberg, UB, cpg 848), fol. 52vb
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 III
 
 C WaKling 14 = SMS 5 3 IVZitieren
Digitalisat
Große Heidelberger Liederhandschrift, Codex Manesse (Heidelberg, UB, cpg 848), fol. 52vb
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 IV
 
 C WaKling 15 = SMS 5 3 VZitieren
Digitalisat
Große Heidelberger Liederhandschrift, Codex Manesse (Heidelberg, UB, cpg 848), fol. 52vb
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 V
 
 
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