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Teschler, Heinrich, ›Froͤiden bilde unde ir geberde‹ (C 31 32 33) Lied zurückLied vorDruckerTEI Icon

Überlieferung

C Tesch 31 32 33

Kommentar

Überlieferung: Das dreistrophie Lied ist unikal in C im Korpus von Heinrich Teschler überliefert.

Form: 4-a 7b / 4-a 7b // 4-c 4d 4-c 4d 4-a 7b

Es liegen zehnversige Stollen­stro­phen mit angereimtem Abgesang vor.

Inhalt: Minneklage, die äußerliche Freude dem wahren Minneglück entgegenstellt.

Nach außen gibt sich der Sprecher fröhlich, im Inneren jedoch leidet sein Herz Minnequalen, so die erste Strophe. Doch ist diese äußerliche Freude nicht vergleichbar mit der wahren Freude, die nur seine Geliebte in ihm bewirken kann, so die zweite Strophe weiter. Er bittet schließlich die Welt um Hilfe: Wenn seine Geliebte ihm den froͤiden hort (III,10) aufschließen würde, könnte er auch der Welt besser als je zuvor Freude schenken.

Sandra Hofert

Kommentar veröffentlicht am 15.06.2024.
Gehört zur Anthologie: Minne- bzw. Werbelied
 C Tesch 31 = SMS 21 11 IZitieren
Digitalisat
Große Heidelberger Liederhandschrift, Codex Manesse (Heidelberg, UB, cpg 848), fol. 283va
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 I
 
 C Tesch 32 = SMS 21 11 IIZitieren
Digitalisat
Große Heidelberger Liederhandschrift, Codex Manesse (Heidelberg, UB, cpg 848), fol. 283va
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 II
 
 C Tesch 33 = SMS 21 11 IIIZitieren
Digitalisat
Große Heidelberger Liederhandschrift, Codex Manesse (Heidelberg, UB, cpg 848), fol. 283vb
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 III
 
 
Vignette