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Heinrich von Stretelingen, ›Ach, der ich ob allen frowen‹ (C 4–8) Lied zurückLied vorDruckerTEI Icon

Überlieferung

C Stret 4–8

Kommentar

Überlieferung: Das fünf­stro­phige Lied ist unikal in C überliefert.

Form: 4-a 3b 2b / 4-a 3c 2c //R 4d 2d+0d+2e 2e

Der Refrain mit Schlagreim und Alliteration bildet in diesem Lied gleichzeitig den Abgesang.

Inhalt: Die Interjektion ach leitet das Lied ein, steht zu Beginn des Refrains, findet sich mehrmals in den Strophen und unterstreicht so den Klageduktus des Minneliedes: Die Dame hat den Sänger tödlich verwundet (Strn. I und IV) und behandelt ihn, als sei er ein Heide (Str. II). Trotzdem singt er von seinem Kummer, wohin er auch reist (Str. III), hat ihr Leib und Leben überantwortet (Refr.) und ist ihr eigen kneht, ihr Leibeigener (Str. V).

Stefanie Köpf

Kommentar veröffentlicht am 05.01.2022.
Gehört zur Anthologie: Minne- bzw. Werbelied
 C Stret 4 = SMS 10 2 IZitieren
Digitalisat
Große Heidelberger Liederhandschrift, Codex Manesse (Heidelberg, UB, cpg 848), fol. 71ra
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 I
 
 C Stret 5 (4a) = SMS 10 2 IIZitieren
Digitalisat
Große Heidelberger Liederhandschrift, Codex Manesse (Heidelberg, UB, cpg 848), fol. 71ra
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 II
 
 C Stret 6 (5) = SMS 10 2 IIIZitieren
Digitalisat
Große Heidelberger Liederhandschrift, Codex Manesse (Heidelberg, UB, cpg 848), fol. 71ra
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 III
 
 C Stret 7 (6) = SMS 10 2 IVZitieren
Digitalisat
Große Heidelberger Liederhandschrift, Codex Manesse (Heidelberg, UB, cpg 848), fol. 71ra
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 IV
 
 C Stret 8 (7) = SMS 10 2 VZitieren
Digitalisat
Große Heidelberger Liederhandschrift, Codex Manesse (Heidelberg, UB, cpg 848), fol. 71ra
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 V
 
 
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