Lyrik des deutschen Mittelalters

Anzeige: Transkription
Abkürzungen auflösen
Umbruch wie in der Handschrift

Anzeige: Edition
Normalisiertes Mittelhochdeutsch
Vokallänge
Vokalqualität (Umlaut etc.)
Auslautsverhärtung
Konsonantenschreibung
normalisierte Graphien markieren
Interpunktion ausschalten
nur Sprechermarkierungen
ausführl. Hilfestellung zum Text

Kursivierung im Apparat invertieren
Apparat ans Liedende
Individuell anpassen: Einstellungen als Standardwerte speichern

Die Einstellungen der Textansicht wurden gespeichert.

Sie bleiben auf diesem Rechner und in diesem Browser als Standardeinstellungen gültig, bis Sie sie mit anderen Einstellungen überschreiben.

Ulrich von Singenberg, ›Uns ist unsers sanges meister an die vart‹ (A 118)

Überlieferung

A Singenb 118

Kommentar

Überlieferung: Das einstrophige Lied beschließt, weit entfernt von den übrigen Strophen in diesem Ton, das Korpus Ulrichs von Singenberg in A. Es folgt auf die am Ende stehenden Spruchstrophen in Ulrichs Ton XXXII (A 111–115) und Ton XXXIII (A 116 und 117).

Form: wie A Singenb 72 et al.

V. 4 ist auftaktlos; V. 6 dagegen mit Auftakt und überfüllt.

Inhalt: Nachruf auf Walther von der Vogelweide.

Sarah Hutterer

► Literatur

Kommentar veröffentlicht am 06.06.2023.

Gehört zur Anthologie: Sangspruchhaftes


		A Singenb 118 = SMS 12 20 VZitieren
Kleine Heidelberger Liederhandschrift (Heidelberg, UB, cpg 357), fol. 20v

		[ini #V\|1\|rot]ns i#st #vn#sers #sanges mei#ster / an die vart·,
		den man {e\|ê}· von der %vogelweide nande·,
		d{#v^i\|iu} #vn#s n{a\|â}ch i_n\|m_[[1=, Konjektur mit SMS]] allen / i#st vil #vnver#spart.
		n#v waz fr#vmet,[[1 i¬fr#vmet~i$ anschließend Zierstrich]] #swaz er {e\|ê} der welte er<<kande·?
		#s{i\|î}n h{o\|ô}/her #sin i#st worden {c\|k}ranc.
		n#v ##vu{u^i\|ü}n#schen ime d#vr #s{i\|î}nen werden hovel{i\|î}chen / #sanc·,
		#s{i\|î}t dem #s{i\|î}n vr{ei\|öu}de #s{i\|î} ze>>wege,
		d#c #s{i\|î}n der #s{#v^o\|uo}ze vat#er n{a\|â}ch gn{a\|â}den {ph\|pf}lege·. /


		A Singenb 118 = SMS 12 20 VZitieren
Kleine Heidelberger Liederhandschrift (Heidelberg, UB, cpg 357), fol. 20v

		[ini #V\|1\|rot]ns i#st #vn#sers #sanges mei#ster / an die vart·,
		den man {e\|ê}· von der %vogelweide nande·,
		d{#v^i\|iu} #vn#s n{a\|â}ch i_n\|m_[[1=, Konjektur mit SMS]] allen / i#st vil #vnver#spart.
		n#v waz fr#vmet,[[1 i¬fr#vmet~i$ anschließend Zierstrich]] #swaz er {e\|ê} der welte er<<kande·?
		#s{i\|î}n h{o\|ô}/her #sin i#st worden {c\|k}ranc.
		n#v ##vu{u^i\|ü}n#schen ime d#vr #s{i\|î}nen werden hovel{i\|î}chen / #sanc·,
		#s{i\|î}t dem #s{i\|î}n vr{ei\|öu}de #s{i\|î} ze>>wege,
		d#c #s{i\|î}n der #s{#v^o\|uo}ze vat#er n{a\|â}ch gn{a\|â}den {ph\|pf}lege·. /