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Der tugendhafte Schreiber, ›Wol dir, wibes guͤte‹ (C 39 40 41) Lied zurückLied vorDruckerTEI Icon

Überlieferung

C Schreiber 39 40 41

Kommentar

Überlieferung: unikal in C.

Form: 3-a 3b / 3-a 3b // 5-c 5-c.

guͤte (II,5) und diene (III,6) sind apokopiert zu lesen. Str. I und III sind durch Reimresponsionen verbunden (mere/ere [I,5f.]; ere/sere [III,1.3]).

Inhalt: Frauenpreislied mit einem deutlich »lehrhaften Charakter« (Lommatzsch, S. 116, ähnlich Weber, S. 136). Der Sprecher adressiert in Str. I die weibliche Vollkommenheit (guͤte), die der Ursprung irdischer Freude und gesellschaftlicher Anerkennung (I,6) sei. Das Glück (in Gestalt der Frau) sei deshalb nah (Str. II). In Str. III überführt der Sprecher seinen allgemeinen Frauenpreis in einen konkreten: in das Lob der eigenen Minnedame.

Stephanie Seidl

Kommentar veröffentlicht am 18.06.2019; zuletzt geändert am 31.07.2019.
Gehört zur Anthologie: Minne- bzw. Werbelied
 C Schreiber 39 = KLD 53 X 1Zitieren
Digitalisat
Große Heidelberger Liederhandschrift, Codex Manesse (Heidelberg, UB, cpg 848), fol. 306vb
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 I
 
 C Schreiber 40 = KLD 53 X 2Zitieren
Digitalisat
Große Heidelberger Liederhandschrift, Codex Manesse (Heidelberg, UB, cpg 848), fol. 306vb
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 II
 
 C Schreiber 41 = KLD 53 X 3Zitieren
Digitalisat
Große Heidelberger Liederhandschrift, Codex Manesse (Heidelberg, UB, cpg 848), fol. 306vb
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 III
 
 
Vignette