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Rost, Kirchherr zu Sarnen, ›Froͤit u̍ch, jung unde alt‹ (C 19 20 21) Lied zurückLied vorDruckerTEI Icon

Überlieferung

C Rost 19 20 21

Kommentar

Überlieferung: Das drei­stro­phige Lied ist unikal in C im Korpus des Rost, Kirchherrn zu Sarnen, überliefert.

Form: 3a 4a 3-b / 3c 4c 3-b // 4d 3e 4e 3d

Es liegen zehnversige Stollen­stro­phen vor, wobei die Stollen nur über den b-Reim miteinander verbunden sind.

Inhalt: Hoffnungsvolle Minneklage mit Natureingang.

Die Frühlingszeit bringt die Blumen zum Blühen und die Vögel zum Singen, daran sollen sich Jung und Alt erfreuen; auch der Sprecher ist ganz von Freude erfüllt durch seine Geliebte (vgl. Str. I). Zuversichtlich, dass die Tugendhafte ihn von seinen Sorgen befreien und sein Dienst ihm Freude bescheren wird, bittet er die Minne um Hilfe. Eine Umarmung wäre für ihn wie Engelsgesang und so hofft er auf große Freuden (vgl. Str. II und III).

Sandra Hofert

Kommentar veröffentlicht am 17.01.2024.
Gehört zur Anthologie: Minne- bzw. Werbelied
 C Rost 19 = SMS 22 7 IZitieren
Digitalisat
Große Heidelberger Liederhandschrift, Codex Manesse (Heidelberg, UB, cpg 848), fol. 286ra
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 I
 
 C Rost 20 = SMS 22 7 IIZitieren
Digitalisat
Große Heidelberger Liederhandschrift, Codex Manesse (Heidelberg, UB, cpg 848), fol. 286ra
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 II
 
 C Rost 21 = SMS 22 7 IIIZitieren
Digitalisat
Große Heidelberger Liederhandschrift, Codex Manesse (Heidelberg, UB, cpg 848), fol. 286rb
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 III
 
 
Vignette