Überlieferung: Unter Wachsmut von Künzingen in A und C, ein zweites Mal in C unter Kunz von Rosenheim.
Form: Die Form variiert von Strophe zu Strophe. Schema nach Str. I:
4a 4b / .4a 4b // .5-c 3d .5-c .5d
Der Strophenschluss von Str. II (II,7f.) ist vierhebig, die metrische Analyse des letzten Verses dabei wegen der Korruptele unsicher. Str. III weicht deutlich vom Schema ab: .4a .3b / .4a .3b // 4-c 3d .4-c .5d.
Inhalt: Dreistrophige Minneklage. Die erste Strophe ist eine Tagelied-Reminiszenz, in Str. II und III wird der beständige Dienst thematisiert.
Simone Leidinger
C Rosenh 3 = KLD 60 V 1Zitieren | |||
Große Heidelberger Liederhandschrift, Codex Manesse (Heidelberg, UB, cpg 848), fol. 394va | |||
I | |||
C Rosenh 4 = KLD 60 V 2Zitieren | |||
Große Heidelberger Liederhandschrift, Codex Manesse (Heidelberg, UB, cpg 848), fol. 394va | |||
II | |||
C Rosenh 5 = KLD 60 V 3Zitieren | |||
Große Heidelberger Liederhandschrift, Codex Manesse (Heidelberg, UB, cpg 848), fol. 394va | |||
III | |||