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Der Püller, ›Froͤit u̍ch, eregernden leien‹ (C 12 13 14) Lied zurückDruckerTEI Icon

Überlieferung

C Püll 12 13 14

Kommentar

Überlieferung: unikal in C.

Form: 4-a 4-a 4b .3-c / 4-d 4-d 4b .3-c // .5-e / 4-f 4-f 4b .3-e.

Klar strukturierte, umfangreiche Kanzonenstrophe mit Steg und an diesen angereimten dritten Stollen. Der Ton könnte von C Gösli 4f. beeinflusst sein (Mertens, Sp. 911).

Inhalt: Auf einen ausführlichen sommerlichen Natureingang folgt eine Klage des Sprechers, in der er, eingebettet in eine »sprachspielerische[] Konfrontation von ›nein‹ u. ›jâ‹ der Dame« (Linden, S. 350) hilfesuchend die personifizierte Minne adressiert (II,5 u. erneut III,11): Sie möge die Dame, die sich bislang stets ablehnend zeigte, dazu veranlassen, seiner Werbung zuzustimmen. Für ein ›Ja‹ der Minnedame würde das Ich, so führt Str. III schließlich aus, auch in die Ferne ziehen – damit »erscheint [...] der Kriegsdienst vor Wiene und in Ungerlant als Minnedienst« (Mertens, Sp. 912).

Stephanie Seidl

Kommentar veröffentlicht am 01.01.2019; zuletzt geändert am 12.02.2019.
Gehört zur Anthologie: Minne- bzw. Werbelied
 C Püll 12 = KLD 43 V 1Zitieren
Digitalisat
Große Heidelberger Liederhandschrift, Codex Manesse (Heidelberg, UB, cpg 848), fol. 254rb
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 I
 
 C Püll 13 = KLD 43 V 2Zitieren
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Große Heidelberger Liederhandschrift, Codex Manesse (Heidelberg, UB, cpg 848), fol. 254rb
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 II
 
 C Püll 14 = KLD 43 V 3Zitieren
Digitalisat
Große Heidelberger Liederhandschrift, Codex Manesse (Heidelberg, UB, cpg 848), fol. 254va
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 III
 
 
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