Lyrik des deutschen Mittelalters

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[Heinrich von Morungen], ›Der so lange ruͦft in einen toͮben walt‹ (C₁ 21 22 23)

Überlieferung (Synopt. Schema)

A Mor 23 24
C Mor 21 22 23
C₁ *Mor 21 22 23

Nur Transkription / keine Editionsfassung vorhanden.


		C₁ *Mor 22 = MF 127,12Zitieren
Troßsches Fragment (Krakau, Bibl. Jagiellońska, Berol. mgq 519), fol. 2rb
		II
A Mor 23 (vv. 1–4) C Mor 22
		[ini D\|2\|rot]er #s{o\|ô} lange / r{u^o\|uo}ft in einen t{o^v\|ou}ben walt·,
		e{s\|z} / antwurt im dar {#v\|û}{s\|z} ete#swenne·.
		nu / i#st d{u\|iu} {c\|k}lage von ir di{k\|ck}e man{i\|e}{g\|c}#ualt· / [[2 i¬von~i$ i¬vor~i MF/MT]][[3 i¬von ir~i: ›über sie‹.]]
		gegen m{i\|î}ner n{o\|ô}t, #swie #si{s\|z} ni{ch\|h}t er/kenne·, [[3 i¬gegen~i: ›hinsichtlich‹.]][[3 Der Konzessivsatz ist in beide Richtungen beziehbar (Konstruktion Apokoinu).]]
		doch klaget ir manger mi^^-/nen kumber
		vil di{k\|ck}e mit ge#sange·. /
		{o\|ô}w{e\|ê}, #i{a\|â} h{a\|â}t #si ge#sl{a\|â}fen alle{s\|z} her
		al-/der ge#swigen alze>>lange·. /